Die Pavillons werden nach den individuellen Wünschen der Kunden geplant und gezeichnet. Foto: djd/www.bambus-living.com |
Warum Bambus?
Beim Bambus-Spezialisten Bambus-Living in Erding bei München beispielsweise werden die Pavillons nach den individuellen Wünschen der Kunden geplant und gezeichnet und in einem thailändischen Familienbetrieb gefertigt. "Bambus als verholzendes Riesengras ist in punkto Biegsamkeit, Stabilität und ökologischer Effizienz praktisch unschlagbar", erklärt Inhaber Wolfgang Weißbach. Bambus produziere viermal so viel Biomasse wie Eiche und benötige zum Wachstum nur wenig Energie. Es erzeuge gegenüber den meisten Pflanzen mehr Sauerstoff und binde mehr Kohlendioxid. "Durch sein weitverzweigtes Wurzelsystem verhindert Bambus außerdem Bodenerosion", so Weißbach. Alle Informationen zu den Pavillons aus Bambus gibt es unter www.bambus-living.de.
Bambus im Hightech-Leichtbau
Mit einer Wachstumsrate von teilweise bis zu einem Meter innerhalb von 24 Stunden gehört die Pflanze zu den am schnellsten wachsenden natürlichen Rohstoffen der Welt. Bambus als Kulturpflanze findet deshalb besonders in Asien und Südamerika schon sehr lange Verwendung. Dort errichten sogenannte Barfuß-Architekten kluge und kunstvolle Leichtbauten aus Bambus - und können sich bis heute mit ihrem jahrhundertealten Know-how gegen die industrielle Bauweise aus Beton und Stahl behaupten. Die hohe Zugfestigkeit, das geringe Gewicht und die hohe Flexibilität von Bambus wird nicht nur für den Bau der Pavillons genutzt, auch im umweltfreundlichen Hightech-Leichtbau kommt die Pflanze vielfältig zum Einsatz. Sie inspiriert Designer und Architekten zu vielen innovativen, umweltfreundlichen Ideen. Ein Beispiel sind Sportgeräte wie Fahrräder aus Bambus.