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Wenn die Berge brennen

Im Herbst kann man die Dolomiten in glühenden Farben erleben


Im Herbst taucht die tieferstehende Sonne
die Dolomiten in warme Farben.
Foto: djd/IDM Südtirol/Lukas Runggaldier
(djd). Bergwandern im Herbst - darin liegt ein ganz eigener Zauber. Die Temperaturen am Tage sind noch angenehm mild und doch sorgt die Abkühlung in den Nächten für eine klare, frische Luft, die man nur zu gerne in großen Zügen einatmet. Auch die Farbwelten sind jetzt besonders intensiv, denn die tieferstehende Sonne taucht Almen und Gipfel in ein warmes Licht. In den Dolomiten ist das Phänomen auch als "Enrosadira" bekannt. Wenn die Bergwelt in der Abendsonne glühend rot erscheint, ist das ein ganz besonderes Schauspiel.

Authentische Erlebnisse in majestätischer Landschaft

In den Südtiroler Dolomiten und dem südlichen Alpenhauptkamm gibt es zu dieser eindrucksvollen Jahreszeit verschiedene Events für naturbegeisterte Gäste. Unter www.suedtirol.info/bergherbst kann man sich einen Überblick verschaffen. Authentische Bergerlebnisse in einer stillen, majestätischen Landschaft versprechen etwa diese Angebote:

- Abendstimmung auf der Alm
Im Val Gardena ist der Abend ein ganz besonderer Moment. Bevor die Sonne zwischen den Berggipfeln untergeht, lassen die letzten Sonnenstrahlen die felsigen Kanten, Zacken und Spitzen erglühen. Bei einem Aperitif und kleinen Köstlichkeiten genießen die Gäste auf der Aussichtsterrasse der Seiser Alm oder der Juac Alm die faszinierende Abendstimmung und den Blick auf weite Wiesen vor der imposanten Kulisse der Dolomiten.

- Mondschein-Wanderung im Naturpark Puez-Geisler
Der Naturpark Puez-Geisler erstreckt sich von Gröden in das Villnösstal und bis nach Alta Badia. Tagsüber kann man diese faszinierende Landschaft auf unzähligen Wanderwegen und Klettersteigen erkunden. Die geheimnisvolle Seite der wilden Bergwelt lernt man jedoch erst zu späterer Stunde kennen. Die Unesco-Abendwanderung "Enrosadira und Mondschein" ist deshalb ein spannendes Erlebnis. Von der Zanser Alm bei Villnöss steigt man zum Sonnenuntergang zum Zendleser Kofel auf und wandert bei Vollmondnacht über die Almen wieder hinab zum Ausgangspunkt.

- Uriges Bergerlebnis auf der Seiser Alm
Wer schon immer mal nachempfinden wollte, wie es sich früher in den Bergen lebte, sollte sich der geführten Drei-Tages-Hüttenwanderung auf der Seiser Alm anschließen. Gemeinsam mit einem Naturparkführer wandert man durch das Schutzgebiet Schlern-Rosengarten mit seinen markanten Felstürmen Santner und Euringer. Übernachtet wird ganz traditionell in urigen Berghütten ohne Strom und fließendem Wasser. In geselliger Runde lässt man den Abend bei stimmungsvollem Kerzenlicht ausklingen und genießt beim Einschlafen die unverfälschte Nähe zur Natur.