Der Genuss exotischer Speisen gehört zum Urlaub oft dazu. Doch nicht selten reagiert der Darm darauf verstimmt. Foto: djd/Bencard Allergie, Itsskin, gettyimages.de |
Fremdartige Keime sind oft die Ursache
Die Beschwerden beginnen häufig einige Tage nach der Ankunft und dauern meist zwei bis vier Tage. Oft sind Nahrung oder Trinkwasser mit fremdartigen Keimen besetzt, deren Gifte den Darm belasten. Meist sind es E.Coli-Bakterien, die Reisedurchfall auslösen. Doch es gibt Möglichkeiten, vorzubeugen. Sinnvoll kann etwa die rechtzeitige Einnahme von Probiotika sein. Das sind lebende Milchsäurebakterien, die den Darm vor dem Eindringen von Krankheitserregern schützen können. Je besser der Darm mit diesen Lebendbakterien besiedelt ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Körper mit unbekannten Bakterien zurechtkommt und nicht mit Verdauungsbeschwerden reagiert. Vor allem Bifido- und Laktobakterien können für den Schutz gegen Reisedurchfall hilfreich sein. Das Probiotikum SynGut enthält vier spezielle Bifido- und Laktobakterienstämme sowie den Ballaststoff Inulin, ein sogenanntes Prebiotikum, das den Milchsäurekulturen als Nahrung dient. Unter www.reisedurchfall-vorbeugen.de gibt es mehr Informationen.
Die Darmflora rechtzeitig stärken
Vor einer Reise sollte also nicht nur an das Flugticket, den Ausweis oder den Sonnenschutz gedacht werden, sondern auch an die Darmflora. Um sie gut auf den Urlaub vorzubereiten, wird empfohlen, mindestens zwei Wochen vor Reiseantritt mit der Einnahme der Milchsäurekulturen zu starten und sie während der ganzen Reise fortzusetzen. Da die Umstellung vom Urlaub auf den Arbeitsalltag oft ebenfalls belastend für den Darm ist, kann es von Vorteil sein, die Darmflora auch in den ersten Tagen zu Hause noch weiter zu unterstützen.