Ein Besuch auf dem Markt lässt das originale Tausendundeine-Nacht-Gefühl aufkommen. Foto: djd/Sultanate of Oman |
Sommerkleidung in den Wintermonaten
Die beste Reisezeit für Omanbesucher ist der deutsche Winter von September bis April. Im Norden des Landes liegt die Durchschnittstemperatur dann bei etwa 25 Grad, im Süden bei 30 Grad. Es genügt also, leichte Sommerkleidung mitzunehmen. Für kühlere Abende reicht ein Pullover. Die Kleidung sollte den landesüblichen muslimischen Gepflogenheiten entsprechen. Das heißt, Schultern, Oberarme und Knie werden bedeckt. Als Badekleidung an den langen, weißen Sandstränden sind für Männer Bermudashorts, für Frauen einteilige Badeanzüge eine gute Wahl. Kilometerlange Badestrände findet man unter anderem in der Umgebung der Hauptstadt Muscat. Auf www.omantourism.de ist eine Übersichtskarte mit eingezeichneten Hotspots hinterlegt. Wer seinen Urlaub im Sand, aber ganz anders als üblich verbringen möchte, kann im Sultanat zum Beispiel auch die weiten Dünen der Wüste Wahiba mit dem Kamel durchqueren.
Große Gastfreundlichkeit
Die Einwohner des Sultanats sind für ihre Gastfreundlichkeit und Großzügigkeit bekannt. Gern bieten sie Besuchern den wohlriechenden omanischen Kaffee an. Beate Fuchs vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de: "Fremde werden wie selbstverständlich mit der erhobenen offenen Hand begrüßt, mit einer Erwiderung dieses Grußes macht man sich Freunde in der orientalischen Kultur." Ebenfalls gut zu wissen: Während des muslimischen Ramadans fasten die gläubigen Muslime in dieser Zeit tagsüber, die Restaurants der großen Hotels sowie viele Lebensmittelläden sind aber auch am Tag für Nichtmuslime geöffnet.